1952 kommt der ehemalige Knecht Erich Kattner aus Westdeutschland in ein mecklenburgisches Dorf, um eine Neubauernstelle zu übernehmen, was er ursprünglich gemeinsam mit seiner Frau geplant hat. Diese ist kurz zuvor gestorben, und so steht er allein vor der kaum zu bewältigenden Arbeit. Sein Vorgänger hat davor kapituliert, das neue Haus mit Stall ist nur halbfertig, auf den Feldern müssen noch Baumstubben gerodet werden und vieles andere mehr. Fremder Hilfe gegenüber ist er skeptisch. Thekla, die Magd des reichsten Bauern, die er bereits an seinem ersten Tag im Dorf kennengelernt hat, bittet er bei ihm anzufangen, was sie aber ablehnt. Als sie nach einem Annäherungsversuch ihres „Herrn“ dann doch auf Erichs Hof zu arbeiten beginnt, sieht er in ihr nur die Arbeitspartnerin.