Eine Frau lebt allein mit ihrem Sohn in Hamburg. Als sie erfährt, daß sie lebensbedrohlich erkrankt ist, läßt sie sich erneut auf die vor neun Jahren abgebrochene Beziehung mit dem Vater ihres Kindes ein. Erst als sich diese Liebe als tief und selbstlos erweist, unterzieht sie sich der erfolglosen Operation. Ein in der Tradition eines betont wirklichkeitsfernen und gekünstelten Kintopp-Melodrams inszenierter Film. Hinter seiner Fiktion scheint dank der konsequenten Gestaltung eine eindrucksvolle und bewegende Reflexion über emotionale Kräfte, Ängste und Verzweiflung, Liebe und Zusammengehörigkeitsgefühl auf