Vigáta, die malerische und ruhige Küstenstadt, wird Schauplatz von zwei Aufsehen erregenden Verbrechen: Auf einem Fischerboot wird ein Tunesier von der Mannschaft eines italienischen Küstenwache-Schiffs erschossen – angeblich durch Zufall. Wie sich herausstellt, gehörte der Mann anscheinend dem terroristischen Untergrund in Tunesien an. Fast zeitgleich findet man den Geschäftsmann Lapècora erstochen im Aufzug seines Wohnhauses auf. Vorerst gibt es keine augenscheinliche Beziehung zwischen den zwei Todesfällen. Seine ersten Ermittlungen im Fall Lapècora führen Commissario Montalbano zu der schönen Tunesierin Karima, die die Geliebte des verheirateten Geschäftsmannes war und sich regelmäßig heimlich mit ihm in dessen Büro traf. Sie ist es auch, die von der Witwe des Ermordeten am stärksten verdächtigt wird.