Gorens Mutter Frances, die seit längerem an Krebs leidet, liegt im Sterben. Auf dem Sterbett versucht sie, Goren und seinen Bruder Frank einander wieder näherzubringen – eine Situation, die in Goren längst vergessene und verdrängte Erinnerungen an seine schwierige Familiengeschichte wachruft. Belastet mit diesen extremen privaten Problemen, muss er gemeinsam mit Eames in einem Fall ermitteln, der sich ebenfalls als kompliziert erweist. Der Vergewaltiger und Serienmörder Mark Ford Brady sitzt in der Todeszelle. Kurz vor seinem Hinrichtungstermin lässt er Goren über einen anderen Häftling Informationen über ein Fotoalbum mit dem Titel „Die Achtziger“ zukommen. Als die Ermittler das Album in den Händen halten, sind sie erschüttert: Es beinhaltet Fotos vieler Frauen, darunter auch solche, die Brady ermordet hatte. Goren und Eames setzen nun alles daran, die restlichen Opfer ausfindig zu machen – vor der Hinrichtung Bradys. Er ist dabei wenig behilflich – offenbar will er Zeit gewinnen. Trotzdem gelingt es, weitere Frauenleichen zu bergen. Glücklicherweise stößt man auch auf einige von Bradys Opfern, die noch am Leben sind. Als das Fotoalbum fast abgearbeitet ist, führt Brady Goren und Eames auf die Spur eines weiteren Fotoalbums, das aus den 60er-Jahren stammt. Zum Schrecken von Goren enthält es ein Foto, auf dem seine Mutter Frances zu sehen ist. Die unerwartete und schockierende Verbindung zwischen dem Fall und seinem schwierigen Privatleben stürzt Goren in eine tiefe Krise. Nach den Erzählungen der Mutter und seines Bruders Frank wird Goren klar, dass Frances Brady in früheren Zeiten sehr gut gekannt haben muss. Eine letzte Aussprache mit seiner Mutter bringt aber keine Klarheit. Sie gesteht ihm allerdings, dass sie nie mit Gewissheit sagen konnte, wer Gorens Vater war …