Während man in Camelot das Weihnachtsfest feiert, sind Prinz Eisenherz, Arn und Rowanne in Northgalis, einem Verbündeten Camelots, dessen Einwohner in ständigem Krieg mit ihren Nachbarn aus Lindum leben. Der Grund für diesen nicht endenden Krieg steht in einem Buch, der „Reliquie“, das so alt ist, dass sich niemand daran erinnern kann. In einer Schlacht wird Welldon, der Vater von Thomas, einem jungen Nordgallier, tödlich verwundet. Thomas ist erst sechzehn Jahre alt und stellt sich nun die Frage, was das für eine Welt ist, in der junge Männer in seinem Alter in einer Schlacht kämpfen, dessen Ursprung sie nicht einmal kennen. Im Gegensatz zu seinen Mitstreitern will er den Tod seines Vaters nicht mit weiterem Blutvergießen rächen. Eisenherz fordert Thomas auf, die feindlichen Stämme zusammenzubringen und das Kämpfen endlich zu beenden. Als eine weitere Schlacht dem Höhepunkt entgegengeht, bringt Thomas, gefolgt von Eisenherz, die „Reliquie“ aufs Schlachtfeld. Im strömenden Regen zerfließen die Buchstaben auf dem Papier und werden schließlich weggespült. Dieses Bild macht den Menschen die Unsinnigkeit ihres Kämpfens klar. An diesem Weihnachtstag wird der Kampf beendet und es ist Frieden auf Erden.