Der Austropop wäre nicht derselbe, wenn Christian Kolonovits nicht bereits seit den 1970er Jahren bei vielen Projekten als Musiker, Produzent oder Arrangeur mitgemischt hätte. Der „österreichische Quincy Jones“ arbeitete mit fast allen großen Namen der österreichischen Musikszene zusammen, darunter Wolfgang Ambros, Georg Danzer, Peter Cornelius, Rainhard Fendrich, Ludwig Hirsch, STS, Stefanie Werger, EAV oder Austria 3. Doch auch mit seinen Solo-Projekten feierte Kolonovits internationale Erfolge – unter anderem schrieb er eine Oper für José Carreras, arbeitete eng mit den Wiener Symphonikern zusammen und dirigierte 1977 und 1993 das Orchester für die österreichischen Beiträge beim Grand Prix Eurovision de la Chanson.