Auf der Welt leben derzeit mehr als eine Milliarde Muslime. Und mehr als 250 Millionen Menschen, von denen viele noch nie auf der Arabischen Halbinsel waren, sprechen Arabisch. Das ist das Ergebnis eines der spektakulärsten Vorgänge in der Menschheitsgeschichte. Denn im Verlaufe von nur zwei Generationen ist es einem Volk, das immer am Rand der wichtigen internationalen Ereignisse stand, gelungen, die beiden größten Mächte der Zeit zu besiegen und ein noch größeres Gebiet als das Römische Reich zu unterwerfen. Filmemacher Nick Gillan-Smith befasst sich in seiner Dokumentation mit den Ursprüngen der Araber und des Islam. Er erzählt von den nomadisch lebenden Beduinen, von den Nabatäern und ihrer Hauptstadt Petra sowie von der wunderschönen antiken Stadt Palmyra. Ausgehend von Mohammeds Wirken in Mekka, untersucht Nick Gillan-Smith außerdem die Ausdehnung des islamischen Reiches nach Nordafrika und in den Nahen Osten. Dieser Prozess vollzog sich erstaunlich friedlich und war geprägt von großer Toleranz. Seine filmische Reise führt von Mekka nach Damaskus, Jerusalem, Kairo, Fez und Córdoba.