Kurt Wallander ist gewiss nicht ausländerfeindlich. Als seine Tochter Linda ihm beim Abendessen ihren syrischen Freund Jamal vorstellt, kann er seine Befangenheit aber kaum verbergen. Ein Notruf befreit ihn aus der peinlichen Situation. Auf einem abgelegenen Bauernhof wurde ein altes Ehepaar überfallen und grausam zugerichtet. Der Mann ist bereits tot, mit ihren letzten Worten haucht die sterbende Frau dem Kommissar noch einen unverständlichen Hinweis auf die geflüchteten Täter ins Ohr. Wallander deutet den Kollegen gegenüber an, das Wort könnte sich auf Ausländer bezogen haben. Ein unbekannter Informant gibt den vertraulichen Hinweis an die Presse weiter, die das Thema genüsslich ausschlachtet. Kurz darauf brennt ein Auffanglager für Asylbewerber und ein Migrant wird von einem fremdenfeindlichen Fanatiker erschossen. Wallander fühlt sich verantwortlich für die Ausschreitungen und arbeitet fieberhaft an der Klärung der beiden Fälle.