Der Ursprung eines Volkes an der Ostküste Afrikas hat die Wissenschaftler schon lange beschäftigt: die Swahili. Sie sprechen eine arabische Sprache und praktizieren seit dem 8. Jahrhundert den Islam. In ihrem Gebiet befinden sich Ruinen von opulenten Steinstädten, die zwischen dem 10. und 15. Jahrhundert errichtet wurden. Die ersten Entdecker wollten nicht glauben, dass diese Städte mit ihrer kunstvollen Architektur von Afrikanern erbaut worden sein sollten. In ihrer kolonialistischen Ideologie schrieben sie die Überreste den Römern oder den Phöniziern zu.