In seinem Tatort-Debüt „Münchner Kindl“ wird Oberinspektor Melchior Veigl (Gustl Bayrhammer), Chef der 1. Mordkommission in München, mit einem Fall von Kindesentführung betraut. Die kleine Micky Benssen verschwand spurlos von einem Spielplatz. Zeitgleich erfährt der Ermittler, dass eine Patientin namens Martha Hobiehler aus der geschlossenen psychiatrischen Klinik der bayerischen Landeshauptstadt geflohen ist. Veigl, ein erfahrener Kriminalist mit dem Gemüt eines ruhigen, gemütlichen Ur-Bayers, nimmt sofort die Ermittlungen in beiden Fällen auf. Der Inspektor bringt dabei in Erfahrung, dass die psychisch kranke Frau aufgrund eines Erlebnisses in ihrer Vergangenheit darauf fixiert ist, ein Kind zu besitzen – sollte sie etwa die Entführerin der vermissten Micky sein? Gibt es zwischen den Fällen eine Verbindung?